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Klettern

Melchsee-Frutt

Klettergarten Melchsee-Frutt

Auf www.melchsee-frutt.com ist das Gebiet gut beschrieben. Manchmal liegt die Bewertung doch einiges daneben und zusätzlich sind die Routen noch mit meiner Einschätzung der Schönheit ergänzt.

Eggstöcke im herbstlichen Abendlicht

Klettergebiet Eggstöcke

Die Eggstöcke oberhalb Braunwald bieten schöne Kletterei. Ein hübscher Klettergarten mit vielen Routen im Bereich 5c-6a und lange Routen.

nicht Schollberg, aber auch schön

Klettergarten Schollberg

Gute Erreichbarkeit, schöne Klettereien, leider etwas lärmig.

Aber immer einen Besuch wert.

Gätterifirst

Der Gätterifirst ist ein sehr lohnendes Ziel. Bis zum Einstieg muss ab Wildhaus zwar mit rund 2h Zustieg gerechnet werden. Doch die friedliche Stimmung, die grossartige Aussicht und natürlich vor allem die Kletterei entschädigen für die Mühe.


Die Rosakante ist weitherum eine der schönsten Routen in dieser Schwierigkeit. In begeisterndem Fels führt sie in eleganter Kletterei hinauf. Die Röbikante ist schon einiges anspruchsvoller. Höhere Kletterschwierigkeiten in etwas weniger gutem Fels und dazu ein anspruchsvoller Abstieg. Beide Routen wurden von Bruno 2014 neu mit Bohrhaken ausgerüstet. Die Etterverschneidung ist nochmals eine Steigerung in der Kletterschwierigkeit.

Jüngst kamen noch drei neue Routen hinzu und so stehen sechs attraktive Routen bereit.

Gätterifirst

Neutouren

Bächihorn

Lange Route in totaler Einsamkeit. Der Fels ist gut bis sehr gut. Es hat aber auch ein paar Stellen, die etwas Vorsicht fordern.


Die Gegend ist geologisch interessant, deshalb auch der Name der Route. Jakob Oberholzer war viel in den Glarner Bergen unterwegs, bestimmt auch im Radtäli.


Er schaffte den Weg vom Verdingkind zum beachteten Geologen.



Beste Jahreszeit für eine Begehung ist der Spätsommer, wenn stabiles Wetter herrscht und im Abstieg kein Schnee mehr liegt.

Wo geht's weiter?

Druesberg


Der Druesberg-Ostgrat beeindruckte mich zum ersten Mal auf einer Skitour auf die Chläbdächer. Er erinnerte mich sofort an ein Schiff. Wie ein Bug ragt der Felsabsturz in die Höhe.

Auch wenn dieser Absatz bloss etwa 100 Meter hoch ist und weit abseits liegt, hat er Kletterer für eine Besteigung angelockt. Zeugnis bieten einige Haken in Kantennähe. Von einer Begehung ist jedoch nichts bekannt.


„Die Starken bleiben stehen“.

Vielleicht trifft diese Aussage auch sonst nicht zu, beim Druesberg bestimmt nicht. Üblicherweise weisen Grate und Rippen festeren Fels auf gegenüber Wänden. Die Enttäuschung war deshalb gross, als ich letztes Jahr mit Rita und Thomas und der gesamten Ausrüstung im Rucksack feststellen musste, dass der direkte Schiffsbug nichts für uns ist – viel zu brüchig und zu schwierig!


Der Schiffsbug liess mich nicht mehr los. Am 29. Oktober 2011 konnte ich auf der sonnigen Steuerbord-Seite „Black Pearl“ klettern.

Druesberg

Brisi

Auch wenn Thomas Wälti im Churfirstenführer schreibt:

"Leider ist genau in dieser Riesenwand die Gesteinsqualität schlecht..." wurde eine lohnende Route durch die Südwand gefunden.

Der Fels ist typisch für die Churfirsten: zwischen kompakten Wandzonen trifft man immer wieder auf brüchige Stellen. Trotzdem: Aufgrund ihrer Länge und den Schwierigkeiten ist sie ein grosses Churfirsten-Abenteuer!


Bei den schwierigsten Stellen handelt es sich meistens um Plattenkletterei. Es sind noch einige Stellen nicht frei geklettert. Vor allem der Überhang in Wandmitte stellt noch eine Knacknuss dar.


(Ist mittlerweile frei geklettert 7a+).

Schattenspiel

Rossälpelispitz

Am Rossälpelispitz fanden Stefan und ich am letzten Spätsommertag einen neuen Weg durch die Nordwand.

Leider ist der Fels nicht überall gut.

Rossälpelispitz